Der Weg der Konzentration im Buddhismus

Kurzseminar: um über die Konzentration zu mehr innerer Ruhe und Zentrierung zu gelangen. Mit praktischen Übungen und Meditation

Wie kann ich über die Konzentration meinen Geist beherrschen und zu innerer Ruhe gelangen? In diesem Workshop lernst du kennen:

  • Den Weg des Denkens im tibetischen Buddhismus
  • Die Entdeckung deines inneren Zentrums
  • Die Erweiterung des Bewusstseins

Das menschliche Denken – wie ein wilder Affe

Buddhisten vergleichen das menschliche Denken gerne mit einem wilden Affen, der unkontrollierbar umherspringt, mal hierin, mal dorthin. Von den zahlreichen Meditationsformen ist für Menschen westlicher Konsumgesellschaften die Konzentration vielleicht am schwierigsten. Von Kindheit an prasseln unzählige Eindrücke und Reize auf uns nieder und dringen in das Bewusstsein ein: Fernsehen, Radio, Internet, Werbung, Zeitschriften, Gespräche, Telefon etc. Das Bewusstsein befindet sich permanent im Belagerungszustand. Gedanken reihen sich aneinander wie auf einer Endlos-Kassette und beschäftigen den Geist manchmal bis tief in die Nacht hinein. Stille ist selten und kann sogar als unheimlich empfunden werden.

Ziel: den Geist zu beruhigen

Das Ziel im Buddhismus ist zunächst die Befreiung von allem, was einen stört, wie Ängste, Gefühlsausbrüche, Verwirrung usw. Um dieses zu erreichen, lehrte Buddha seinen Schülern Meditationen, die den Geist beruhigen (skt.: Shamatha). Durch Konzentration auf die Bewegung des Atems, auf äußere Objekte wie Bilder, Objekte oder Statuen, kann man frei davon werden Gedanken und Gefühle als zwanghaft zu erleben.

Die Konzentration auf ein Meditationsobjekt ist ein Hilfsmittel, um den Geist vom Umherwandern abzubringen und mehr Kontrolle zu erlangen.

Ein Workshop über die Zähmung des Denkens mit vielen praktischen Übungen.

 

 

 


Eintritt 10€ (6€ ermäßigt)

Treffpunkt Philosophie - Neue Akropolis München
Schwanthaler Straße 91
80336 München

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